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Teamviewer wächst im vierten Quartal stark

Beim Börsengang des Softwareherstellers Teamviewer 2019 handelte es sich um den größten Börsengang eines Technologieunternehmens seit dem Platzen der Dotcom-Blase. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Andreas Arnold/dpa)
Teamviewer zählt zu den Gewinnern der Corona-Krise. Das Göppinger Unternehmen profitiert von einer hohen Nachfrage nach Homeoffice- und Fernwartungs-Software.
Software-Spezialist:

Der Softwareanbieter Teamviewer hat auch im vierten Quartal ein deutliches Wachstum hingelegt und seine eigenen Ziele für 2020 leicht übertroffen.

Die Rechnungsstellungen (Billings) lagen im Gesamtjahr 2020 nach vorläufigen Zahlen bei rund 460 Millionen Euro, wie das MDax-Unternehmen am Montag in Göppingen mitteilte.

Im vierten Quartal wuchsen die in Rechnung gestellten Erlöse währungsbereinigt um 32 Prozent und damit fast so stark wie im dritten Quartal. Ohne den Zukauf des Softwarespezialisten Ubimax gerechnet hätten die Billings bei 456 Millionen Euro gelegen, hieß es von Teamviewer. Das ist etwas mehr als das obere Ende der anvisierten Spanne von bis zu 455 Millionen Euro.

Im vierten Quartal wuchs die Zahl der Abonnenten von 567.000 auf über 584.000, auch die Zahl besonders großer Kunden nahm weiter zu. Die vollständigen Finanzzahlen legt das Unternehmen am 9. Februar vor.

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