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Bericht offenbart schlechten Handyempfang auf dem Land

Der Handyempfang ist in vielen ländlichen Regionen Deutschlands noch immer sehr lückenhaft. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)
Die Festnetz- und Mobilfunknetze haben Deutschland durch die Corona-Krise gebracht. Doch nicht an allen Orten gibt es lückenlosen Empfang. 3,8 Prozent der Fläche werden als weiße Flecken definiert.

Der Handyempfang ist in vielen ländlichen Regionen Deutschlands noch immer sehr lückenhaft. Wie aus einem Bericht der Bundesnetzagentur hervorgeht, ist die Versorgung auf elf Prozent der Landesfläche schlecht oder inexistent.

3,8 Prozent der Fläche werden als Funkloch oder als sogenannte weiße Flecken definiert – bestenfalls Empfang im uralten Mobilfunkstandard 2G (Edge) ist hier möglich. 7,2 Prozent der Fläche gelten als «graue Flecken» – das heißt, dass dort nur eins der drei deutschen Mobilfunknetze im 4G-Standard zu empfangen ist – ob von der Telekom, Vodafone oder von Telefónica. Kunden der zwei anderen Netze gucken in die Röhre.