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US-Wettbewerbsklage gegen Facebook neu eingereicht

Die US-Regierung wirft Facebook unfairen Wettbewerb vor. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Uli Deck/dpa/Illustration)
Die US-Handelsbehörde FTC wirft dem Online-Riesen Facebook unfairen Wettbewerb vor. Im Juni scheiterte sie mit einem ersten Versuch. Nun will sie es nochmal versuchen.

Die US-Regierung startet einen neuen Anlauf, vor Gericht die Zerschlagung des Online-Riesen Facebook zu erreichen. Eine entsprechende Kartellrechtsklage reichte die Handelsbehörde FTC in überarbeiteter Form ein.

Die erste Version hatte der zuständige Richter James Boasberg im Juni mit der Begründung abgewiesen, die FTC habe für ein angebliches Monopol Facebooks im Markt für soziale Netzwerke keine ausreichenden Belege erbracht.

Die Behörde hatte dem Konzern von Tech-Milliardär Mark Zuckerberg in der ursprünglich im Dezember eingereichten Klage unfairen Wettbewerb vorgeworfen und die Abspaltung der Foto-Plattform Instagram und des Chat-Dienstes WhatsApp erreichen wollen. Facebook habe die Firmen nur gekauft, um sie als Konkurrenten auszuschalten, so die Argumentation. Richter Boasberg hatte der FTC 30 Tage eingeräumt, die Klage zu überarbeiten. Danach wurde die Frist bis zum 19. August verlängert.