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US-Handelsaufsicht ermittelt gegen Krypto-Firmen

Die Beschilderung der FTX Arena, in der das Basketballteam Miami Heat spielt. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Marta Lavandier/AP/dpa)
Der Krypto-Boom und dessen Folgen beschäftigen inzwischen die US-Börsenaufsicht FTC. Nachdem eine der größten Handelsplattformen pleite gegangen ist, nimmt die FTC die Branche näher unter die Lupe.

Die US-Handelsaufsichts- und Verbraucherschutzbehörde FTC hat Krypto-Firmen aufgrund möglicherweise irreführender Werbung ins Visier genommen. «Wir untersuchen mehrere Unternehmen wegen möglichen Fehlverhaltens bei digitalen Anlagen», sagte eine FTC-Sprecherin gestern dem Finanzdienst Bloomberg. Details wollte sie zunächst nicht verraten – die Ermittlungen seien noch vertraulich.

Nach der Pleite des FTX-Konzerns – der eine der größten Handelsplattformen für Digitalwährungen wie Bitcoin betrieb – sind die Rufe nach einer verschärften Regulierung des Marktes lauter geworden. Während des Krypto-Booms hatten FTX und andere Firmen viel Geld für Werbung ausgegeben und dabei unter anderem auf Prominente als Botschafter gesetzt.

Die US-Börsenaufsicht warnte wiederholt, dass Anleger sich nicht auf Investmenttipps von Influencern verlassen sollten.