Das rheinland-pfälzische Sozialministerium hat eine Online-Plattform extra für Hilfsangebote nach der Flutkatastrophe errichtet.
Das Portal «Fluthilfe» solle Hilfsangebote und Hilfesuchende zusammenbringen, hieß es in einer Mitteilung. Bürgerinnen und Bürger können Angebote einstellen und zum Beispiel Sachspenden oder Unterkünfte anbieten. Betroffene können auf der Plattform angeben, was ihnen fehlt.
Auf dem Portal können sich zunächst nur Privatpersonen anmelden. Da in den betroffenen Gebieten nur eingeschränkt Internet und Geräte verfügbar seien, soll es auch möglich sein, dass angemeldete Menschen stellvertretend für andere Betroffene Angebote und Nachfragen vermitteln. Diese Funktion soll demnach in Kürze freigeschaltet werden.
«Über die Online-Hilfsplattform kann das, was vor Ort gebraucht wird, gezielt an der richtigen Stelle ankommen», wurden Sozialminister Alexander Schweitzer (SPD) und Detlef Placzek, Opferbeauftragter der Landesregierung, zitiert. Viele betroffene Menschen fühlten sich ohnmächtig und hilflos. Die Plattform könne zu «einem Zeichen des Mitgefühls und der Hoffnung» werden.
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